Kapitulation
(3. 9. 2001)
Kapitulation
ist das, was man normalerweise vermeiden möchte, denn man möchte ja stark sein
und alles überwinden. Nun begegnet man aber etwas, das stärker ist. Jeder hat solche
Begegnungen. Jeder erlebt Niederlagen hier und dort. Selbst Parzival erlebte
seine Niederlagen. In solchen Niederlagen kann etwas sehr Eigenartiges
geschehen. Wir können nämlich etwas entdecken. Wir können es da schneller und
eindringlicher entdecken, als wir es bei anderen Gelegenheiten könnten.
Niederlagen führen nämlich zu einer Art Tod. Die Energie, die wir in etwas
investiert hatten, wird aufgebraucht für nichts, ja dafür, dass wir noch
verletzt werden und dafür, dass wir jetzt weitere Energie brauchen zur Heilung.
In solchen Situationen kann eine neue Bewusstheit in uns wachsen. Wir können
nämlich etwas vom Wesen des Universums entdecken. Eine erstaunliche Eigenart,
von der wir theoretisch schon gehört haben in der esoterischen und auch in der
theologischen Literatur bei den Mystikern. Wir können es jetzt an uns selbst
entdecken. Und das ist etwas anderes als davon hören oder darüber lesen oder
auch darüber meditieren.
Wenn
wir verzweifelt sind und keinen Ausweg mehr wissen, bricht für uns eine Welt
zusammen. Wir erleben eine Art Tod. Und in diesem Tod, wenn wir uns ihm
hingeben, ihm zustimmen, anstatt vor ihm zu fliehen, schweigt doch unsere
Sehnsucht nicht, sondern sie macht sich eventuell laut Luft, und schreit es
hinaus in das All, dass hier Hilfe benötigt wird. Doch ist da jemand, der das
hört? Erstaunlicherweise gibt es eine Resonanz. Nicht ein ödes Echo, sondern
lebendige Resonanz. Wenn wir so aus unserem tiefsten Inneren um Hilfe schreien,
können wir fühlen, dass wir nicht allein sind. Wir können fühlen, dass wir mit
allem verbunden sind. Und wir können fühlen, dass die Energie, aus der wir
bestehen, die selbe ist, aus der auch alles andere besteht, dass sie in uns
eben unsere Form angenommen hat, so wie sie in allem anderen all die anderen Formen
angenommen hat. Und wir können fühlen, dass diese Energie unsere Entfaltung
will, wie sie auch will, dass sich alle anderen Formen entfalten. Außerdem
fühlen wir, dass diese eine Energie in uns schon unser ganzes Leben lang in
diese Richtung gearbeitet hat. Und, dass wir ihr vollkommen ausgeliefert sind.
Gegen sie können wir absolut nichts ausrichten. Sie kann uns jederzeit einen
Strich durch jede Rechnung machen. Sie kann uns jederzeit auslöschen. Eine
winzige Unachtsamkeit genügt, um den Tod zu verursachen, wenn es sein soll.
Leute sind schon bei den unmöglichsten Gelegenheiten ums Leben gekommen. Wenn
wir gegen die Energie arbeiten, richten wir uns zugrunde. Wofür? Dass wir den
Ansprüchen anderer gerecht werden? Das wäre das typische Fall des „Molochens“
für falscher Götter. Durch den Moloch wirst du zum Zombie.
Aber
jetzt, in dieser Notlage (in der Aussicht, zum Zombie zu werden) können wir
erkennen, dass wir eine echte Chance haben in diesem Leben, aber nur wenn wir
der Energie folgen. Wenn wir uns ihr voll anvertrauen. Ihr unser Schicksal
überantworten mit der Bitte, uns von nun an zu führen.
Die
erste Konsequenz dieser Einstellung ist, dass wir akzeptieren, was uns
geschickt wird, dass wir dankbar sind für jeden Schritt, der uns, wenn manchmal
auch durch bittere Erfahrungen hindurch, doch zu immer tieferer Bewusstheit
führt. Immer, indem wir die Widersprüche klären, die noch in uns sind. Es lässt
sich nicht vermeiden und auch die unangenehmen Erfahrungen, die damit verbunden
sind, lassen sich nicht vermeiden. Wir müssen Klarheit haben.
In
diesen bitteren Erfahrungen werden wir immer wieder kapitulieren müssen. Und
immer wieder werden wir uns gerade durch unsere Kapitulation wieder aufgehoben
wissen und sehr froh und voll Energie. Nicht mehr voll mit unserer
Energie, sondern voll kosmischer Energie, die nichts Mysteriöses ist, sondern
eben die Lebenskraft, die ja immer schon da ist, die nun aber konzentriert da
ist, weil wir sie nicht mehr behindern. Wir bestehen ja aus dieser kosmischen Energie.
Aber wenn wir uns ihr nicht mehr entgegenstellen, ist sie unendlich,
unerschöpflich. Das ist die Bedeutung des achtarmigen Shiva der Hindus. So ein
Mensch hat plötzlich „achtfache“ Energie. Es entgeht ihm nichts.
Logischerweise
benützt er diese Energie nun aber anders als zuvor, wo er noch mithilfe des
Moloch sein eigenes Süppchen kochen wollte. Er benutzt sie für das Ganze, er
benutzt sie dafür, sich hinzugeben, zu geben in jeder Hinsicht.
Hingabe
ist der Einstieg und Hingabe ist das Ergebnis. Nur nun ist die Energie da,
vorher schien sie zu fehlen, einfach weil sie nicht geeint war, sondern
zerrissen in tausend Ideen und Verpflichtungen. Nun ist Konzentration da. Und
daher Durchschlagskraft.
Auf
diese Weise konnten die legendären Israeliten das legendäre Ägypten verlassen:
Indem sie in ihrer Verzweiflung diese Kraft entdeckten. Diese Kraft schafft
Wege. Nicht wir sind es, die der Kraft die Wege ebnen, sondern sie ist es, die
uns die Wege ebnet. Es ist wie geschrieben steht, „... dass sein Fuß an keinen
Stein sich stoße“. Unser Fuß ist gemeint, wenn wir ihr folgen. Die Kraft ebnet
uns den Weg. Wir brauchen nur folgen.
Ihr
folgen heißt, aufmerksam sein auf das, was ist. Dann können wir nämlich den Weg
vor uns erkennen. Wir erkennen dabei aber nicht nur unseren eigenen Weg,
sondern auch die Wege derer, mit denen wir zu tun haben. Wir können sie fühlen.
Wir können fühlen, was wir ihnen und uns zumuten können und was die für alle
Beteiligten fruchtbarste Lösung wäre. Wir werden es Schritt für Schritt erkennen.
Unser
Führer (wenn wir der Energie folgen) ist unsere Sehnsucht. Sie ist wie ein
Engel, der uns begleitet und der uns den Weg zeigt. Es ist letzten Endes die
Sehnsucht nach dieser Einheit, nach Verschmelzung mit der großen Energie, mit
dem großen Bewusstsein des Alls. Sie führt uns Stufe um Stufe tiefer in die
Erkenntnis Gottes ein. Und umso tiefer wir die Energie erkennen, umso tiefer
sehen wir, was Not tut um uns herum und wie wir das allgegenwärtige Vakuum (den
Zwischenraum zwischen den gegebenen Energielinien) mit unserer Energie füllen
können, die nun eins ist mit der kosmischen Energie. So gut es eben geht.
Wir
haben und behalten selbstverständlich unsere eigene Form. Aus ihr entspringt
unsere spezielle Art der Kommunikation mit der Welt, mit den Menschen. Durch
unsere Bewusstheit werden wir auf diesem Wege Meister der Kommunikation. Wir
leisten unseren Teil, damit die Menschheit der Bewusstheit einen Schritt näher
kommt. Alle arbeiten daran.
Allerdings
gibt es auch die, die an der Einschläferung arbeiten, weil sie daran verdienen.
Auch sie sind wertvoll, weil sie die Prüfungen bieten. Und die sich
einschläfern lassen, müssen schmerzlich lernen, dass das nicht gut tut. Der
Schmerz ist der Wecker. Oder er will der Wecker sein. Wenn wir den Schmerz betäuben,
kann er uns natürlich nicht wecken. Er muss dann intensiver werden. Irgendwann
kommt dann die Zeit, zu kapitulieren. Bei vielen geschieht das erst am
Totenbett. Das ist sehr spät. Immerhin, wenn sie da kapitulieren, können sie
wenigstens da die wohltuende Einheit erfahren und in dieses Bewusstsein hinein
ihren Geist aufgeben.
Kapitulation
hat immer diese wohltuende Wirkung. Es ist die Wirkung der Wahrheit. Es ist
(daher) die Wirkung des zu Hause angekommen Seins. Weil wir nun im Eins sind,
fühlen wir uns vollkommen getragen. Und genau das ist der Fall. In der Wahrheit
öffnet sich uns der Weg. Indem wir unsere Schwachheit eingestehen, erfahren wir
nämlich eine ganz andere Kraft als unsere eigene, eine Kraft ohne Grenzen. Erst
durch unsere Schwäche konnten wir sie sehen, die Kraft des Einen.
Warum
wirkt diese Kraft dann nicht bei den Schwachen, warum scheint es, dass so viele
einfach vor die Hunde gehen? Weil sie immer noch bei sich selbst um Rat suchen,
weil sie immer noch aus dem Fundus des Üblichen schöpfen, auch wenn der längst
ausgeschöpft ist. Sie können sich nicht vorstellen, dass es da noch etwas
anderes geben könnte, dass von unerwarteter Seite Hilfe kommen könnte. Und
dadurch blockieren sie diese Hilfe.
Entgegen
dem, was scheint, sind Selbstmörder aller Arten meilenweit von Kapitulation entfernt. Sie sind enttäuscht, weil
ihre Erwartungen nicht eingetroffen sind. Aus Ärger darüber, dass die
Wirklichkeit nicht ihren Vorstellungen entspricht, bringen sie sich um. Sie
sind nicht bereit, ihre Vorstellungen, ihre Erwartungen fallen zu lassen und
nachzufühlen, was ihre wirkliche Sehnsucht ist. Sie sind nicht bereit, ihre
Identifikationen aufzugeben, sie sind nicht bereit, ihre wirkliche Identität
anzunehmen. Sie identifizieren sich mit einem von außen übernommenen
Kunstprodukt, einem Produkt, das ihnen eine irgendwie besondere (wenn auch noch
so mickrige) soziale Stellung gibt. Sie verlangen nach Anerkennung dieser
künstlichen Identität. Logischerweise wird diese Anerkennung aber verweigert,
weil alle ja sehen können, dass es sich nicht um etwas Echtes handelt. Und so
müssen sie zugrunde gehen – es sei denn, sie würden im letzten Moment noch
ihren Stolz erkennen und ihr Haupt beugen, also kapitulieren. Dann sind sie
gerettet, aber dann sind sie nicht mehr die, die sie waren. Ihre Erwartungen
sind weggeschmolzen, geblieben ist ihre echte Sehnsucht, und für die finden sie
nun Unterstützung. Das Gleiche gilt für alle anderen Menschen, die irgendwelche
ruinösen Wege gehen. Das Ruinierende kommt von der Einbildung, also vom Fehlen
des Fühlens. Ein ruinöser Weg geht zu Ende entweder durch den Tod oder durch
die Umkehr, durch die Kapitulation, durch das sich Einfügen in das Ganze.
Kapitulation ist der (einzige) Schlüssel zur Beendigung allen Leidens.
Aus
diesem Grund ist die Kapitulation als Weg bei uns ja gerade durch die Anonymen
Alkoholiker bekannt geworden, die, am Abgrund stehend, diesen Weg entdeckten,
so wie ich ihn auch da entdeckte.
Was
auf die Kapitulation folgt, ist das, was die Japaner „katsugen“ nennen,
spontane Bewegung. Auch dann im Alltag. Ein heilendes Verhalten. Ein Verhalten,
das die Ausscheidung alles Vergiftenden zur Folge hat. Von da an ist daher auch
die tägliche Aufnahme einer gewissen Menge neuen Gifts o.k. – wie es
beispielsweise notwendig wird in der Auseinandersetzung mit Menschen, die noch
in ihren Vorstellungen leben und die daher stets das Gift um sich sprühen, das
aus den Verletzungen stammt, die sie erlitten haben.
In der
Kapitulation werden diese Verletzungen angenommen. Dadurch können sie heilen.
Es wird verstanden und es wird vergeben, obwohl es nichts zu vergeben gibt. Es
ist ja nur Unverständnis, das verletzen lässt und das braucht Zeit und
Erfahrung, um sich aufzuklären. In der Kapitulation entsteht jene tiefe
Einsicht in die Zusammenhänge, die jeden Groll besänftigt und statt dessen
Mitgefühl erzeugt. Das ist etwas Anderes als Verzeihen. Es ist die Erkenntnis,
dass Verzeihen nicht nötig ist. Was vielleicht nötig ist, damit ein Mensch, der
andere verletzt, geheilt wird, ist eine tiefe Zuwendung. Das heißt aber nicht,
dass diese Zuwendung notwendigerweise von uns kommen muss oder kann. Was von
uns kommen soll, ergibt sich aus der Kommunikation unseres eigenen Wesens,
unserer Natur, unseres innersten Kerns mit unserer Umwelt. Das heißt, es ergibt
sich aus dem „Fühlen“.
Kapitulation
führt zum Fühlen. Ohne Kapitulation gibt es kein Fühlen.
Warum
aber kommt Kapitulation nicht, wenn wir sie wollen? Sie zu wollen, wäre keine
Kapitulation. Kapitulation ist natürlich, wenn wir am Ende sind – oder wenn wir
uns erinnern, dass wir eigentlich längst am Ende sind, dass wir die
Vergeblichkeit allen Tuns längst erkannt haben, aber einfach immer weiter
machten, als ob nichts wäre. Wenn uns erlauben, uns daran zu erinnern, kommt
Kapitulation ganz natürlich. Und diese Erinnerung ist jedem möglich, der es
wagt, wirklich tief in sein Inneres hineinzuschauen.
Es
braucht eine Art Meditation – ohne „Sitzen“, aber im einfach ganz da Sein, egal
ob im Sitzen, im Liegen oder im Gehen oder Stehen. Es muss sich einfach die
Bewusstheit tief in uns hineinsenken, bis wir an dem Kern unseres Nichtwissens
stehen, an dem undurchdringlichen Dunkel der Realitäten unserer Existenz. Wenn
wir da stehen, brauchen wir Hilfe. Unsere Konzepte kennen diesen Bereich nicht.
Sie helfen uns nichts, deshalb müssen wir hier ja kapitulieren. Es gibt nur
eine Kraft, die uns hier weiterhelfen kann und die wird uns zugänglich durch
unsere Fähigkeit des Fühlens.
Manche
werden an dem Punkt krank. Wenn diese Krankheit nicht zum Tod führt, ist es die
bekannte „Schamanische Krankheit“. Von manchen Schamanen wird berichtet, dass
sie mehr als ein ganzes Jahr bettlägerig waren, bevor sie zum Schamanen wurden.
Die Krankheit ist ausgelöst von den Konzepten, die überwunden werden müssen,
mit denen wir uns aber identifizieren. Die schamanische Krankheit ist eine
Existenzkrise, in der sich klärt, wer wir eigentlich sind, nämlich ein
besonderes Muster jener einen kosmischen Kraft, die uns erzeugt hat und die uns
am Dasein erhält und die uns ausgestattet hat mit dem Instrument des Fühlens.
Im Fühlen kommt die Heilung. Von da an weiß dieser Mensch, woran die Menschen
leiden. Er kann es fühlen. Nun ist er ein Heiler. Er ist es geworden durch seine
bedingungslose Kapitulation vor dieser einen Kraft. Und so können wir es auch
werden. Wir können in solche Tiefen unserer Existenz hinabsteigen, dass wir
kapitulieren müssen. Von da an führt uns jedes Leiden jeder Art immer erneut
zur Kapitulation, bis die Leiden geheilt sind.
Inzwischen
ist auch die eigene Aufgabe geklärt. Es ist eine Art „Lebensaufgabe“. Auch da
ist wieder die „Auf-gabe“, die Hingabe enthalten. Wenn nicht mehr wir mit
unseren Vorstellungen steuern, dann steuert eben jene eine Energie und sie
steuert uns, wie sie es sieht und nicht wie wir es sehen. Sie steuert uns in
ihrem Sinn. Dieser Sinn ist tatsächlich aber auch unser tiefster eigener Sinn
aus Grund unseres Seins heraus. Auf diesem Kurs befinden wir uns in unserer
ureigensten Heimat. Wohler könnten wir uns daher nicht fühlen, auch wenn nach
wie vor vieles weh tut. Ein bewusster Mensch ist ja nicht gefühllos, sondern
zutiefst gefühlvoll. Er fühlt daher die Schmerzen, die Menschen einander
zufügen. Es tut ihm weh. Aber das ist jetzt nicht mehr das „Leiden“ von vorher.
Es ist nur der Schmerz der momentanen Situation, nichts Bleibendes, etwas
Flüchtiges, so flüchtig eben wie die Realität, in der ständig alles fluktuiert.
Ein fühlender Mensch ist daher einer, der das japanische „katsugen“ lebt,
einfach fühlt und sich lebt nach den gegebenen Möglichkeiten, ohne Ansprüche
und doch voller Ansprüche, eben je nach dem, was möglich ist.
Selbstverständlich
gibt es da keine Moral, weil die Moral immer beschränkt ist und nun keine
Beschränkungen mehr gelten. Trotzdem gibt es in der Regel kein „unmoralisches“
Verhalten, denn das Fühlen bedingt natürlich Mitgefühl und daher eine
natürliche Mitmenschlichkeit. Es gibt aber keine Schranke in dem, was Menschen
miteinander tun möchten. Sie dürfen alles miteinander tun, außer sich verletzen
– es sei denn diese Verletzung hätte ihren Grund darin, dass sie die
Bewusstheit in einem günstigen Augenblick verändert in der Weise, dass die
Verletzung hinterher eingesehen und geheilt wird und von einer weit darüber hinausgehenden
Heilung gefolgt wird, die alles Bedauern vergessen machen wird für immer. Es
wird kein Ausnutzen der Schwäche geben, aber immer eine Stärkung. Moral ist da
in der Bewusstheit weit überholt. Das Wissen kommt jetzt aus der fühlenden
Verbundenheit nicht nur mit dem einen Gegenüber, sondern gleichzeitig mit dem
Ganzen. Mehr ist nicht möglich. Jesus hat das seinerzeit so ausgedrückt: „Wenn
eure Gerechtigkeit nicht größer ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer,
dann kommt ihr nicht in das Himmelreich.“ Wie kann die Gerechtigkeit aber
größer sein als die der Moralisten? Nur durch das Fühlen. Nur da gibt es den
Zugang zum Himmelreich, also zum Glück, zum höchsten Glück.
Das
reicht an Theologie. Nun muss die Praxis folgen. Bei mir und bei dir.